Ernüchterndes Ende der zweiten Papier-Tarifrunde: Nach einem mehr als zwölfstündigen Verhandlungsmarathon sind die Gespräche zwischen IG BCE und den Papier-Arbeitgebern ohne Ergebnis unterbrochen. Jetzt müssen wir die Unterstützung für die Tarifrunde in den Betrieben erhöhen, damit der Druck im Verhandlungsraum auf die Arbeitgeber steigt.
Folgendes Angebot hatten die Arbeitgeber der Tarifkommission der IG BCE unterbreitet:
• 300 Euro Corona-Bonus (42,85 Euro pro Monat) in 2020
• eine Erhöhung der Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen um 1,3
% ab 1. April 2021
Gesamtlaufzeit bis 31. August 2022 (24 Monate!)
Dieses Angebot entspricht nicht der Leistungsfähigkeit der Branche! Deshalb hat die Tarifkommission der IG BCE das Angebot einstimmig abgelehnt. Deshalb geht es am 27. Oktober in Frankfurt am Main in die dritte Verhandlungsrunde. Die Zeit bis dahin müssen wir nutzen und den Arbeitgebern unsere Position klarmachen. Wir wollen eine Anerkennung der Leistung unserer Mitglieder in den Betrieben in der besonders kritischen Corona-Phase. Als Deutschland im Frühjahr in den Lockdown ging, haben die Beschäftigten die Betriebe am Laufen gehalten. Dies darf nicht nur mit warmen Worten, sondern auch finanziell anerkannt werden. Wie wichtig den Beschäftigten ein fairer Tarifabschluss ist, scheint den Arbeitgebern immer noch nicht klar zu sein.
Daher heißt es: Jetzt heißt es Druck machen! Wir brauchen eure Unterstützung vor Ort in den Betrieben.
Zeigt euch solidarisch und tragt euch in die Unterschriftenlisten ein – im Betrieb und hier digital: Tarifrunde Papier 2020 – Jetzt erst recht!
Folgendes Angebot hatten die Arbeitgeber der Tarifkommission der IG BCE unterbreitet:
• 300 Euro Corona-Bonus (42,85 Euro pro Monat) in 2020
• eine Erhöhung der Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen um 1,3
% ab 1. April 2021
Gesamtlaufzeit bis 31. August 2022 (24 Monate!)
Dieses Angebot entspricht nicht der Leistungsfähigkeit der Branche! Deshalb hat die Tarifkommission der IG BCE das Angebot einstimmig abgelehnt. Deshalb geht es am 27. Oktober in Frankfurt am Main in die dritte Verhandlungsrunde. Die Zeit bis dahin müssen wir nutzen und den Arbeitgebern unsere Position klarmachen. Wir wollen eine Anerkennung der Leistung unserer Mitglieder in den Betrieben in der besonders kritischen Corona-Phase. Als Deutschland im Frühjahr in den Lockdown ging, haben die Beschäftigten die Betriebe am Laufen gehalten. Dies darf nicht nur mit warmen Worten, sondern auch finanziell anerkannt werden. Wie wichtig den Beschäftigten ein fairer Tarifabschluss ist, scheint den Arbeitgebern immer noch nicht klar zu sein.
Daher heißt es: Jetzt heißt es Druck machen! Wir brauchen eure Unterstützung vor Ort in den Betrieben.
Zeigt euch solidarisch und tragt euch in die Unterschriftenlisten ein – im Betrieb und hier digital: Tarifrunde Papier 2020 – Jetzt erst recht!